Jubiläumstour für Klaus Riegert (Mitarbeiter der Personalentwicklung): Bereits zum 20. Mal traten er und seine Mitstreiter*innen in diesem Jahr bei der „Tour de Kreisle“ in die Pedale. Ausgerufen hatte er die Tour – damals noch als Bundestagsabgeordneter – erstmals im Jahr 1998. Nachdem er zehn Jahre später den Vorsitz beim „Hospiz im Landkreis Göppingen e.V.“ übernahm, findet die Radtour alljährlich als Benefizfahrt für das stationäre Hospiz statt, welches im Jahr 2013 seinen Betrieb aufnahm.

Rund 40 Fahrer*innen radelten im Laufe der fünftägigen Tour (29. Juli bis 2. August) von Station zu Station, um Schecks für die gute Sache einzusammeln: Summa summarum bedeutete dies eine Gesamt-
strecke von 220 Kilometern durch 30 Kreisgemeinden hindurch mit insgesamt 47 Zwischenstopps.
Etwas mehr als 70 Firmen, Kommunen und Einzelpersonen beteiligten sich an der Spendenaktion und spülten damit eine
Rekordsumme in Höhe von 42.605 Euro in die Kassen. Mit dem Geld können nun der Betrieb des Hospizes in Faurndau sowie der angedachte Neubau eines Tageshospizes in Geislingen subventioniert werden.

„Die Tour ist eine wunderbare Sache“, erklärt Dagmar Jungblut-Rassl, Geschäftsführerin des Christophsheims bei der Scheckübergabe des Christophsbads in Höhe von 500 Euro vor dem Badhaus. „Darum sind wir jedes Jahr auch gerne mit einer Spende dabei.“ Ohnehin unterstützte das Christophsbad bereits den Bau des Hospizes durch entsprechende Investitionen. Klaus Riegert kann die diesjährige Tour erneut als vollen Erfolg verbuchen – und das nicht nur finanziell: „Neben dem Spendenaspekt ist es uns auch ein Herzensanliegen, das Thema Hospiz in die Öffentlichkeit zu tragen und es damit zu enttabuisieren.“ Dass ihm dies nun bereits seit über zwei Jahrzehnten vorbildhaft gelingt, verdient Lob und Anerkennung.